Interreligiöses Speed-Dating

 

 

 

 

 

 

 

Speed-Dating Events eignen sich nicht nur dazu Beziehungspartner zu finden: Schon beim Speed-Dating für Menschenrechte hat crosstalk gezeigt, wie das Format erfolgreich adaptiert werden kann, um GesprächspartnerInnen möglichst schnell in kurze, intensive Diskussionen einzubinden. So fanden sich am Montag, dem 26. Juni, MitarbeiterInnen des Österreichischen Roten Kreuzes, VertreterInnen der PFIRB (Plattform Für Interreligiöse Begegnungen) sowie andere geladene Gäste aus insgesamt sechs verschiedenen Glaubensgemeinschaften in einem angeregten und tiefsinnigen Austausch rund um das Thema Religion.

Nach einer kurzen Begrüßung und einleitenden Worten von Dr. Werner Kerschbaum, Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes, übernahm Beate Tomassovits die Moderation des crosstalks. Unter ihrer Anleitung bekamen die TeilnehmerInnen 7 Minuten Zeit, um sich mit einem unbekannten Gegenüber zu unterhalten, bevor man den Sitzplatz und somit Gesprächspartner oder -partnerin wechselte.

 

 

 

 

 

 

 

 

Als Einstieg in den interreligiösen Dialog wurden Fragen gestellt wie „Woran glaube ich und was sind meine Werte?“ oder „Sind Kriege legitim um Frieden herzustellen?“. Dies führte zu vielfältigem Gedankenaustausch und spannenden Konversationen. Ganz nach dem Leitprinzip von crosstalk hatten die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, anderen Meinungen und Weltanschauungen zu begegnen und ein neues Verständnis für die religiöse und kulturelle Diversität unserer Gesellschaft zu entwickeln. Im Anschluss wurde am Buffet rege weiter diskutiert und außerhalb des Speed-Dating Formats ein Raum des Austausches über interreligiöse Grenzen hinweg geschaffen.

 

 

©Alle Bilder: ÖRK

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